Rheinische Post zu Besuch beim SV Wersten 1964

Am vergangenen Donnerstag bekam der SV Wersten 1964 Besuch von der Rheinischen Post. Dominik Schneider ist Autor bei der RP und hat sich viel Zeit genommen, den Verein kennenzulernen. Nach und nach sprach er mit den anwesenden Mitgliedern, stellte Fragen und versuchte herauszufinden, was uns am Schach so sehr begeistert und wie wir überhaupt dazu gekommen sind.

Dabei blieb es nicht beim reinen Beobachten. Kaum angekommen spielte er auch schon eine erste Blitz-Partie gegen mich. Zunächst war ich überrascht, da er eine sehr solide Eröffnung hingelegt hatte. Zwischenzeitlich fürchtete ich sogar, es könnte sich hinter dem jungen Reporter ein richtig starker Gegner verbergen. Doch genau so überrascht war ich dann über die unnötigen Patzer, die er sich völlig ohne Druck (außer der Zeit natürlich) leistete.

Des Weiteren bewies Dominik Schneider ein sehr gutes Gespür für die Dinge, die jedem einzelnen unserer Mitglieder wichtig sind. Ingo Sowade sprach von den schier unendlichen Varianten im Schach, Tobias von seinen Erfolgen im Jugendschach und ich von meinen Ideen und Wünschen für die Zukunft des Vereins. Das alles wurde festgehalten in kurzen Stichwörter auf einem kleinen Notizblock.

Für wenige Minuten schaute auch noch der Fotograf Andreas Endermann vorbei, der am ehesten dem Bild vom rasenden Reporter entsprach. Kaum da war er auch schon wieder weg.

Den fertigen Artikel auf RP-Online mit dem Titel „Matt in fünf Minuten“ finden Sie hier: Matt in fünf Minuten

Wir danken Dominik Schneider für seinen Besuch und er ist jederzeit für eine Partie in unserem Verein willkommen.